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Die Gründung

1919 - Benedict Lachmann gründet den Buchladen Bayerischer Platz. Er ist ein jüdischer Intellektueller, verkehrt im „Romanischen Cafe“ und liebt sowoh die Literatur als auch die Leser. Albert Einstein, Gottfried Benn und Curt Riess gehören zu den Kunden des Buchladens. Als Jude verfolgt und deportiert, wird Benedict Lachmann im Alter von 63 Jahren am 4.12.1941 Opfer der Nationalsozialisten und stirbt, den menschen-verachtenden Verhältnissen im Ghetto geschuldet, in Lodz.

1937 - Paul Behr übernimmt den Buchladen Bayerischer Platz, den er bereits kennt: er arbeitet schon jahrelang mit Benedict Lachmann zusammen. Er führt das Geschäft durch schwerste politische Zeiten und den Krieg. Er erlebt mit dem Buchladen den Mauerbau.